Der um ca. 1890 erbaute viergeschossige Neurenaissance Eckbau mit Zeltdach und Eckturm, sowie Putz- und Stuckgliederung steht unter Denkmalschutz.Die 3-Zimmer-Wohnung liegt im 1.Stock in einer der begehrtesten Wohnlagen von Schwabing West.\nDas Haus ist in der Liste der Baudenkmäler Schwabing West aufgeführt.\nDie Wohnung weist ein wunderbar helles und großes Eckzimmer auf, welches mit Blick auf zwei angrenzenden Straßen gelegen ist. Die Zimmergrösse beträgt ca. 26 qm. Daneben befindet sich die großzügige Wohnküche mit Fenster und Blick auf die Kaisertrasse. Die Zimmergröße beträgt hier ca. 11 qm. Das dritte Zimmer befindet sich rechts aussen, ebenfalls mit Blick auf eine Baum bewachsene Straße und wurde seit je her als Schlafzimmer genutzt. Die Zimmergröße beträgt hier ca. 17 qm.\nDer Korridor verbindet alle 3 Zimmer als auch das Bad ,welches sich gegenüber der Wohnungstüre befindet und sich in das Ensemble gut einfügt.\nDie Korridorgröße wird mit ca. 10 qm angegeben. \nDas Badezimmer mit Toilette und Badewanne weist ca. 6 qm auf.\nInsgesamt weist die Wohnung eine Größe von ca. 69 qm auf.\nPositiv zu erwähnen ist auch die Südostausrichtung mit optimaler Beleuchtung der Wohnung im 1. Stockwerk.\nDas Wohnzimmer, das Schlafzimmer und der Korridor sind mit Holz-Parkett ausgestattet.\nDie Küche ist mit Italienischen Fliesen ausgelegt.Das Bad ist mit einem Sichtbetonboden ausgestattet.\nWeitere Ausstattungsmerkmale : \nAufzug\nKellerabteil\nGas-Therme.\nDie Wohnung befindet sich in einem Haus mit langer Geschichte und sehr berühmten Vormieter. Hier ein kleiner Ausflug in die Geschichte:\nDie Straße in welcher sich die Wohnung befindet zählt zu den besten Lagen im weiten Umfeld. \nHistorisch ist zu erwähnen, dass im September 1900 Herr Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, in das Haus eingezogen ist. Von Schwabing aus kämpfte er mit anderen Russischen Emigranten gegen das Russische Zarenreich. Im April 1901 zieht seine Lebensgefährtin und spätere Ehefrau zu ihm nach München. Gemeinsam ziehen sie wenig später in ein Haus in der Siegfriedstrasse 14.\nIn seiner Zeit in dem Haus der angebotenen Wohnung schrieb Lenin das Buch ́ ́Was nun? ́ ́.\nEhemaliger Hausbesitzer war der Sozialdemokrat Georg Rittmayer, der auch in selbigem Haus eine Gastwirtschaft namens ́Zum Goldenen Onkel ́ ́führte.\nAm 12.04.1968 wurde eine Gedenktafel an Lernin enthüllt.\nAm 07.12.1970 wurde diese durch eine Sprengstoffanschlag beschädigt und dann auch endgültig entfernt.